Sexuelle Orientierung als Fluchtgrund
eingereicht von Ben Dalmatiner ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1514320
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eingereicht von Ben Dalmatiner ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1514320
BASE
In: Informationsbrief Ausländerrecht: InfAuslR, Band 40, Heft 4, S. 148-152
ISSN: 2366-195X
In: Forum Sexualaufklärung und Familienplanung 2015,1
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 24, Heft 1, S. 49-57
ISSN: 0932-3244
"Ein typisches bzw. 'das' ostdeutsche Sexualverhalten hat es nicht gegeben. Der Alltag hatte auch in der DDR eine Geschichte; das Sexualleben konnte also nicht homogen sein. Zugleich aber gab es eigene Profile sexueller Orientierungen und Praktiken. Welche waren es? Wie waren sie mit der (Vor-)Geschichte der DDR-Gesellschaft verknüpft?" (Autorenreferat)
Aufgrund eigener wie fremder aktueller empirischer Untersuchungen liefern Psychologen/Mediziner zum 1. Mal hierzulande fundierte und vorurteilsfreie Ergebnisse zu 2 für Selbstbild und Selbstwertgefühl von Lesben, Schwulen und Bisexuellen wichtigen Themen: die Entzauberung von Zerrbildern und Vorurteilen gegenüber ihrem Lebensstil zum einen, das Coming-out Jugendlicher zum anderen: seine Motive, die Rolle der Eltern beim Coming-out, homophobe Reaktionen gegenüber den Jugendlichen und der Einfluss dieser negativen Erfahrungen auf die Identitätsentwicklung. Das trotz wissenschaftlicher Anlage durchaus nicht nur Fachkundigen zugängliche und Betroffenen Mut machende Werk hat besonders mit seinem 1. Teil generelle Bedeutung, rückt er doch etliche gängige Stereotypen ins rechte Licht: So die Behauptung, Homosexuelle würden ständig ihre Sexualpartner wechseln, sie seien durch ihre angeblich vielfältigen außerpartnerschaftlichen Beziehungen "untreu", oder die Zukunftsentwürfe von Lesben, Schwulen und Bisexuellen wichen gravierend ab von denen der Heterosexuellen. (2)
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 32, Heft 4, S. 93-102
ISSN: 0721-5746
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
Gebrauchsanweisung für das Buch -- Grundlagen nicht-heterosexueller Entwicklung -- Erstgespräch: Bis hierher!...und noch weiter?- Biographische Anamnese nicht-heterosexueller Entwicklung -- Beziehungsgestaltung -- Affirmative Therapie und Beratung -- Gezielte Bearbeitung der Internalisierten Homonegativität -- Besonderheiten der Paarberatung.
In: Psychodynamische Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Die geschlechtliche Entwicklung spielt in medizinischen, psychologischen und pädagogischen Konzepten zwar eine zentrale Rolle, meist wird aber nur die heterosexuelle cis Identität berücksichtigt. Gleichgeschlechtliche Orientierungen und Transgeschlechtlichkeit bleiben hingegen unerwähnt. Anhand vieler Kasuistiken zeigt der Autor, wie wichtig es im Umgang mit lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans Kindern und Jugendlichen ist, die spezifischen Bedingungen, unter denen diese in unserer cis heteronormativen Gesellschaft aufwachsen, in Familie, Schule und Psychotherapie zu berücksichtigen, um sie beim Aufbau einer stabilen Selbstidentität unterstützen zu können.
In: rororo 60835
In: rororo-Sachbuch
In Zeiten der neuen Unübersichtlichkeit auch in sexualibus, d.h. der Auflösung von eng umrissenen sexuellen Standards und der Durchsetzung der bereits von Kinsey konstatierten Erkenntnis, dass sich Sexualität auf einem Kontinuum von Hetero- über Bi- bis zur Homosexualität manifestiert, ist ein "spartenübergreifender" Ratgeber wie dieser nur folgerichtig. Die Autoren, beide PRO-FAMILIA-Mitarbeiter, zielen sowohl auf den seiner sexuellen Orientierung noch nicht sicheren Jugendlichen als auch - im Sinne von Vorurteilsabbau - auf den bereits Fortgeschrittenen. Neben allgemeinen Informationen zur sexuellen Vielfalt, ihren je spezifischen Ausformungen in Geschichte und Gegenwart stehen die relevanten Lebensbereiche auf der Tagesordnung, in denen Menschen mit ihrer sexuellen Orientierung in Berührung kommen: das Coming-out, die Szenen und Kontakte, Fragen der Beziehung und insbesondere der Sexualität bei Heteros, Schwulen und Lesben. Der Mix aus Sachinfos, Betroffenenstatements, Tipps, Fotos, einem Comic von Szene-Zeichner R. König sowie dem Anhang mit Adressen und Glossar sei sehr empfohlen. (1 S) (Uwe-F. Obsen)
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 2, S. 168-168
ISSN: 2312-1920
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 2, S. 166-171
ISSN: 2309-7477